Geht man durch die Hauser Gasse, dann springt das Haus der Jugend ins Auge. Auf den ersten Blick sieht man ein verhülltes Gebäude, das aktuell mit einem Gerüst versehen ist. Auf den zweiten Blick erkennt man, dass viele Bauteile zurückgebaut wurden und große Ereignisse ihre Schatten voraus werfen.
Das auf das Jahr 1690 zurückgehende Gebäude, wurde als Wohnhaus genutzt, 1900 zur Weinhandlung „Jensen“ umgebaut, im Jahr 1912 von der Familie Krauss erworben und als „Domschenke“ betrieben.
Es beherbergt seit 1973 das Haus der Jugend (HdJ).
Im 50. Jahr der Nutzung steht jetzt eine grundlegende barrierefreie Sanierung und eine Erweiterung an, um die beliebte und wichtige Einrichtung der Jugendarbeit in der Altstadt zu erhalten. Die Baukosten sind mit mehr als 3,1 Mio. € kalkuliert. Aus dem Investitionspaket „Soziale Integration im Quartier werden annähernd 2 Mio. € finanziert.