Viel Neues für Sport und Spiel in Dalheim

Foto: Stadt Wetzlar.
Foto: Stadt Wetzlar.

Im Wetzlarer Stadtbezirk „Dalheim/ Altenberger Straße“, der 2015 in das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ aufgenommen wurde, stehen weitere Maßnahmen zur Aufwertung an, die Oberbürgermeister Manfred Wagner (SPD) und Vertreter des städtischen Koordinationsbüros für Soziales und Jugend (KoBü) jetzt bei einem Ortstermin vorstellten.

So wird der Spielplatz am Berliner Ring um eine Kletterpyramide, eine vielfach gewünschte Nestschaukel, Wipptiere, Trampolin und Sitzbänke erweitert. Baubeginn soll im vierten Quartal 2020 sein. Weiterhin werden in der Neukölln-Parkanlage Fitnessgeräte wie „Beinbeweger“, „“Walker“ und „Hüftschwunggerät“ aufgestellt. Über das Quartiersmanagement sollen auch Patenschaften für diese Geräte organisiert werden.

 

Ein Boule-Platz und ein Basketballfeld werden bereits Ende September eingeweiht.

 

Am Rande der Eichendorffschule soll nach dem Vorbild der Anlage an der Bebelschule in Niedergirmes ein Multifunktionsfeld entstehen, auf dem verschiedene Sportarten ausgeübt werden können. Auch ein Bereich für die Trendsportart „Calisthenics“ soll hier geschaffen werden.

 

Für den Spielplatz am Schwalbengraben ist eine komplette Sanierung geplant. Das Konzept sieht eine neue Mauereinfassung, Umgestaltung der Hochbeete und Befestigung der Wege vor. Ein Karussell und ein Balancierparcours sollen das Spielangebot ergänzen, ebenso ein Bereich mit speziellen Geräten für Kleinkinder.

 

Auch eine Erweiterung des Spielehauses am Berliner Ring steht auf der Maßnahmenliste.

 

Für das größte und teuerste Projekt im Stadtteil, den Neubau des Kinder- und Familienzentrums am Berliner Ring, rückt der indes Baubeginn näher: Im Oktober ist der erste Spatenstich des acht Millionen teuren Zentrum geplant, das acht Kita-Gruppen Platz bieten soll. Damit wird u.a. dem wachsenden Bedarf an Tagesbetreuungsplätzen für Kinder Rechnung getragen.

 

Im Rahmen der Projektlaufzeit der „Sozialen Stadt“ bis 2025 sollen in „Dalheim/Altenberger Straße“ Maßnahmen mit einem Volumen von 18 Millionen Euro durchgeführt werden, von denen bereits 9 Millionen bewilligt worden sind. Zwei Drittel der Kosten übernehmen davon Bund und Land.

 

Bild: Hier soll eine Kletterpyramide entstehen: v.l. Oberbürgermeister Wagner, KoBü-Leiter Peter Matzke, sein Nachfolger Christoph Balasch und Quartiersmanagerin Martina Reuter-Becker stellten Pläne zur Aufwertung Dalheims vor (Foto und Text: Stadt Wetzlar)