Auf dem zweiten Bürger-Workshop zum Rad- und Fußverkehrskonzept für die Stadt Wetzlar hat das beauftragte Planungsbüro IKS aus Kassel am 12. Februar 2019 erste Handlungsempfehlungen vorgestellt. Dazu gehören Vorschläge für Fahrrad-Schutzstreifen, Abstellanlagen und Wegweiser. Die gesamte Präsentation ist hier einzusehen.
Erste Handlungsempfehlungen zum Rad- und Fußverkehr im 2. Bürger-Workshop vorgestellt
Am 12. Februar trafen sich im Neuen Rathaus in Wetzlar erneut Bürger und Organisationen mit der Stadtverwaltung und dem mit der Erstellung des Rad- und Fußverkehrskonzeptes für die Stadt Wetzlar beauftragten Planungsbüro IKS aus Kassel zum zweiten Bürger-Workshop im Rahmen der Konzepterstellung. Im bisherigen Projektverlauf hatte das Planungsbüro die Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur in Wetzlar ausgiebig erforscht.
Im Rahmen des ersten Bürger-Workshops und durch moderierte Rad-„Spaziergänge“ im vergangenen Septemberwaren zahlreiche Hinweise und Anregungen zu den Verbesserungspotentialen im Wegenetz eingegangen. Es waren ein Haupt- und Nebenrouten-Radwegenetz definiert und Ziele für die künftige Weiterentwicklung des Rad- und Fußverkehrs in Wetzlar festgelegt worden.
Alexander Gardyan vom Büro IKS erläuterte anhand einer umfangreichen Präsentation nun erste Vorschläge für konkrete Maßnahmen im Rad- und Fußwegenetz in Form von beispielhaften Lösungen für typische Problemstellen. Diese Handlungsempfehlungen wurden im Anschluss im Plenum der rund 60 Teilnehmer an dem Bürger-Workshop ausgiebig diskutiert.
Auf dieser Basis wird nun das Planungsbüro den Entwurf für das Rad- und Fußverkehrskonzept erstellen, das danach den Gremien der Stadt Wetzlar, u.a. den Ortsbeiräten und Stadtteilbeiräten, zugeleitet wird. Das fertiggestellte Konzept wird dann abschließend von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen.
Text und Foto: Stadt Wetzlar