Unter diesem Motto hatten die das Freiwilligenzentrum Mittelhessen, die Zeitungsgruppe Lahn-Dill und die Stadt Wetzlar zu einer Unternehmenskonferenz rund um das Ehrenamt eingeladen. Oberbürgermeister Manfred Wagner, Schirmherr der Veranstaltung, konnte über 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen.
Damit wurde im Rahmen des Projektes „Engagierte Stadt“ (gefördert durch durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie durch namhafte deutsche Stiftungen), an dem Wetzlar seit 2015 neben Marburg als einzige hessische Kommune beteiligt ist, ein weiterer Meilenstein gesetzt.
„Tun Sie gelegentlich etwas, womit Sie weniger oder gar nichts verdienen. Es zahlt sich aus.“ Mit diesem Wort von Oliver Hasencamp warb der Wetzlarer OB bei den Unternehmensvertretern darum, die gelebte positive Haltung zum ehrenamtlichen Engagement aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln. Dabei könnten auch Engagementbündnisse von Unternehmen mit dem Ehrenamt ebenso eine wertvolle Rendite abwerfen, wie auch die Kompetenzen, die ehrenamtlich engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Unternehmen mit einbrächten.
In diesem Sinne verdeutlichte auch der heimische Unternehmer, Prof. Dr. Friedhelm Loh, Rittal, im Gespräch mit dem Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, Dr. Uwe Röndigs, seine Haltung zum Ehrenamt und seine Motivation, ehrenamtliche geführte Organisationen zu unterstützen. Nicht minder aufschlussreich waren auch die Diskussionen in unterschiedlichen themenbezogenen Arbeitsgruppen, wie zum Beispiel auch zum Thema Sport und Sponsoring. Mit Lisa Mayer stand eine Olympiateilnehmerin und Spitzensportlerin des Sprintteams Wetzlar im Gespräch ebenso zur Verfügung, wie der geschäftsführende Gesellschafter des RSV Lahn-Dill, Andreas Joneck und Sven Lindemann von dem Autohaus Neils und Kraft, das sich insbesondere im Sponsoring des mittelhessischen Spitzensports engagiert.
„Eine rundherum gelungene Veranstaltung mit vielen Impulsen und neuen Kontakten, die dazu beitragen können, das Netz des Ehrenamtes weiter zu knüpfen und unsere Gesellschaft ein Stück achtsamer und solidarischer zu machen.