Enwag: Strategieprozess gestartet

Die Energiewirtschaft ist im Umbruch. Diesen Umbruch kennzeichnet der Buchstabe „D“ gleich dreifach: Digitalisierung, Dekarbonisierung und Dezentralisierung, lauten die aktuellen Herausforderungen. Diese Herausforderungen stellen sich auch der Stadtwerksbranche.

Eine Fokussierung auf die Sparten Energievertreib und Vorhaltung der Versorgungsnetze alleine wird perspektivisch nicht ausreichen, um die Zukunft der Versorgungsbetriebe vor Ort zu sichern. „Daher begrüße ich es sehr, dass wir gemeinsam mit dem Mitgesellschafter thüga nun einen Prozess gestartet haben, um das  Unternehmen enwag auf der Basis des bisher Erreichten für die sich stellenden Herausforderungen gut aufzustellen“, betonte Oberbürgermeister Manfred Wagner.

 

Schließlich seien es in erster Linie die Kommunen, die für die Daseinsvorsorge Verantwortung trügen und die der Einwohnerschaft und den Unternehmen vor Ort mit ihren Versorgungsunternehmen nicht nur die Energie bis zum Übernahmepunkt in dem jeweiligen Objekt sondern möglichst passgenaue Lösungen für die individuellen Bedürfnisse anzubieten  hätten.

 

An diesem Prozess werden die rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beteiligt. Dies ist eine gute Grundlage für die Erarbeitung einer guten Strategie,  die schließlich auch von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umgesetzt werden muss, betonte Wagner. Erste Ergebnisse sind im dritten Quartal zu erwarten.

 

 

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