Die gemeinsame Jahreshauptversammlung der Wetzlarer Freiwilligen Feuerwehr ist ein fester Termin in der Jahresplanung. Oberbürgermeister Manfred Wagner nahm die Gelegenheit wahr, den Kräften der Einsatzabteilung, aber auch ihren Partnerinnen und Partnern, sowie den Arbeitgebern den herzlichen Dank der Stadtgesellschaft zu übermitteln.
„Wer nicht im Augenblicke hilft, scheint mir nie zu helfen.“ Mit diesem Wort von Johann Wolfgang von Goethe skizzierte der OB das Wirken den Feuerwehr. „Sie stehen den Menschen in unserer Stadt in dem Augenblick bei, wenn sie Hilfe brauchen, Sie stellen eigene Belange zurück und sind zur Stelle, wenn es gilt Gefahren abzuwenden, um Leib und Leben, Hab und Gut zu retten. Und dabei wissen Sie trotz aller Ausbildung, Übungen und der vorhandenen Ausstattung nicht in letzter Konsequenz was sie am Einsatzort erwartet, ob Sie unversehrt vom Einsatz zurückkommen“, sagte Manfred Wagner. Dieses Engagement können wir nicht hoch genug achten.
Im Zuge der Versammlung konnten Beförderungen, Verbeamtungen für neue Führungskräfte in den Wehren und Anerkennungen für die Mitglieder der Jugendfeuerwehr ausgesprochen werden, es galt aber auch Verabschiedungen vorzunehmen. Volker Baerenwald, Naunheim, Ulrich Keßler, Niedergirmes und Michael Weber, Innenstadt, galt es aus Alters- oder Gesundheitsgründen aus dem aktiven Einsatzdienst zu verabschieden. Sowohl der Applaus, als auch die Worte des OB zeigten, dass diese drei Kameraden sich große Verdienste um den Brandschutz in Wetzlar erworben haben.
Fotos: Ernest Castrejon.
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