In wenigen Tagen verleiht die Stadt Wetzlar wieder den Jugendpreis der Stadt, den „Minneburgpreis“. Mit diesem Preis, der nach der „Minneburg“, dem ersten Jugendzentrum in der Stadt in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts benannt ist, werden in Wetzlar innovative Jugendprojekte ausgezeichnet.
Im vergangenen Jahr war das von der Lebensbrücke getragene „Streetworkerprojekt 58,7“ neben der gemeinsamen Schülerzeitung der Freiherr-vom-Stein Schule, einem Mittelstufengymnasium und der Schule an der Brühlsbacher Warte, einer Förderschule, Träger des Minneburgpreises.
Bürgermeister Manfred Wagner besuchte jetzt das „Projekt 58,7 STREETWORK“. Die Lebensbrücke ist jeden Dienstag mit einem alten Omnibus in der Wetzlarer Bahnhofstraße präsent und bietet in dem Bus Raum für Begegnungen, Gespräche und gemeinsame Aktivitäten und wird auch von vielen Jugendlichen aus dem Wetzlarer Umland angenommen. Manfred Wagner suchte das Gespräch mit den Verantwortlichen des Projektes, ließ sich erläutern, dass das Preisgeld für Ausstattungsverbesserungen des Busses eingesetzt wurde und stand den Jugendlichen zu Fragen der Wetzlarer Stadtpolitik Rede und Antwort.
Zugleich sprach Bürgermeister und Jugenddezernent Wagner den Akteuren seinen Dank für ihr Engagement aus, das gerade im Bereich der vorderen Bahnhofstraße von einem nicht zu unterschätzenden Wert sei.
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