Großzügige Spende:                                     Unterstützung für den Arbeitskreis Flüchtlinge

„In einer Zeit, in der auf der Welt immer mehr Menschen vor Krieg, Krankheiten, Naturkatastrophen und aus Angst um ihr Leben auf der Flucht sind, ist jede Unterstützung für die Organisationen, die sich um Begleitung der Flüchtlinge vor Ort kümmern hilfreich“, so Wetzlars Bürgermeister und Sozialdezernent Manfred Wagner.


Wagner hatte eine Spende des Limburger Bauunternehmens Albert Weil AG an den Arbeitskreis Flüchtlinge weitervermittelt.

Die Firma Weil verzichtet seit Jahren darauf, anlässlich des Weihnachtsfestes Geschenke an Geschäftspartner auszureichen. Sie stellt vielmehr diese Gelder in ihrem Geschäftsgebiet für soziale Zwecke zur Verfügung und überlässt es den jeweiligen Bürgermeistern, in Betracht kommende Organisationen vorzuschlagen.


Im Rahmen der Spendenübergabe im Wetzlarer Rathaus erläuterte Bettina Twrsnick die Arbeit des Arbeitskreises, zeigte angesichts der nach wie vor steigenden Zuwanderungszahlen und aktuelle Bedarfslagen auf. Zugleich skizzierte sie das Engagement der vielen Ehrenamtlichen, ohne die der Aufbau einer Willkommenskultur wohl kaum möglich wäre.
 

Klaus Rohletter, Vorstandsvorsitzender der Firma Weil AG, sah sich durch den Einblick, den er in die Arbeit des AK Flüchtlinge gewinnen konnte, darin bestärkt, dass die Spende seines Unternehmens sehr gut angelegt sei.


Zugleich vereinbarte Klaus Rohletter, der auch das beim Regionalmanagement Mittelhessen angebundene Netzwerk Wirtschaft koordiniert, mit Frau Twrsnick und Bürgermeister Wagner die Vorbereitung einer Veranstaltung. Sie soll einen Austausch zwischen Unternehmerinnen und Unternehmern mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Flüchtlingsarbeit ermöglichen um auszuloten, auf welche Weise Migrantinnen und Migranten besser an die Betriebe herangeführt werden können. Schließlich sind viele Menschen, die in unser Land gekommen sind, motiviert und hochqualifiziert. Sie können die Fachkräfte von morgen sein.

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